Großübung im Tunnel Dollendorf Feuerwehrleute übten den Ernstfall

Königswinter · Der Tunnel war vernebelt, zahlreiche Einsatzkräfte waren vor Ort: Feuerwehrleute aus Bonn, Königswinter und Bad Honnef haben am Morgen im Dollendorfer Tunnel den Ernstfall geübt. Die B 42 musste gesperrt werden.

 Der Tunnel war vernebelt, die Bahn blockiert. Die Feuerwehr übte den Ernstfall.

Der Tunnel war vernebelt, die Bahn blockiert. Die Feuerwehr übte den Ernstfall.

Foto: Frank Homann

Am Sonntagmorgen war der Tunnel gesperrt worden, damit das Szenario für die Übung vorbereitet werden konnte. Gegen 9 Uhr war die B 42 endgültig gesperrt, nachdem es zuvor zu Verzögerungen bei der Sperrung der Bundesstraße kam. Um 9.22 Uhr wurde dann der Alarm ausgelöst und die Übung konnte gestartet werden.

Etwa eine Stunde dauerte der Probeeinsatz der Feuerwehrleute aus Bonn, Königswinter und Bad Honnef im Dollendorfer Tunnel. Gegen 10.30 Uhr war die Übung beendet. Etwa eine Stunde nach der Aktion soll die Bundesstraße wieder für den Verkehr freigegeben werden.

Der Autoverkehr wird während der Sperrung aus Bonn kommend in Oberkassel von der Bundesstraße abgeleitet und über Oberdollendorf und Königswinter bis zur Auffahrt Königswinter geführt. Die gleiche Umleitung gilt auch in umgekehrter Richtung ab Anschlusstelle Königswinter. Für die Fahrgäste der Linie 66 pendelt seit sechs Uhr in beide Richtungen ein Bus zwischen Oberkassel-Süd/Römlinghoven und Königswinter/Clemens-August-Straße.

Ziel der städteübergreifenden Übung ist ein gemeinsames Einsatzkonzept, dass im Falle eines echten Unfalls in dem Tunnel für schnelle Reaktionszeiten sorgen soll.

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