Lage im Siebengebirge VG Unkel weiß nicht mehr, wo sie Flüchtlinge unterbringen soll

Siebengebirge · Weil die Verbandsgemeinde Unkel künftig mehr Flüchtlinge aufnehmen muss als bisher, kommt sie mit ihren Aufnahmekapazitäten an ihre Grenzen. In Königswinter und Bad Honnef hingegen ist die Lage mit Blick auf die Unterbringung von Flüchtlingen derzeit noch entspannt.

Weil die Verbandsgemeinde Unkel keine Unterkünfte mehr hat, um Flüchtlinge dezentral unterzubringen, wurde im Bürgersaal der Hans-Dahmen-Halle in Rheinbreitbach eine Sammelunterkunft für Flüchtlinge eingerichtet. Das soll aber nur eine Übergangslösung sein.

Weil die Verbandsgemeinde Unkel keine Unterkünfte mehr hat, um Flüchtlinge dezentral unterzubringen, wurde im Bürgersaal der Hans-Dahmen-Halle in Rheinbreitbach eine Sammelunterkunft für Flüchtlinge eingerichtet. Das soll aber nur eine Übergangslösung sein.

Foto: Frank Homann

Weil der Kreis Neuwied jetzt auf eine „quotengerechte Aufnahme“ von Flüchtlingen besteht, wird die Verbandsgemeinde (VG) Unkel künftig mehr Geflüchtete aufnehmen müssen als bisher. Das Problem: Die VG weiß nicht, wo sie die Flüchtlinge unterbringen soll. Es fehlt an Unterkünften und Wohnraum. „Unsere privaten Aufnahmekapazitäten sind erschöpft, sodass wir nun leider Sammelunterkünfte nutzen müssen“, sagt Bürgermeister Karsten Fehr (parteilos).