Stadtverwaltung Königswinter will Grundsteuer B anheben Für Eigentümer und Mieter wird es teurer

Königswinter · Wohnen wird teurer in Königswinter: Die Verwaltung schlägt vor, die Grundsteuer B als Abgabe für bebaute und unbebaute Grundstücke anzuheben. Das sei nötig, um Klimaschutzziele umzusetzen und mittelfristig auch dem Sanierungsstau in stadteigenen Gebäuden zu begegnen, heißt es. Betroffen von der Anhebung sind Eigentümer und Mieter gleichermaßen.

 Wohnen in Königswinter wird teurer: Die Verwaltung schlägt vor, die Grundsteuer B anzuheben.

Wohnen in Königswinter wird teurer: Die Verwaltung schlägt vor, die Grundsteuer B anzuheben.

Foto: Frank Homann

Mit einer deutlichen Anhebung der Grundsteuer B will die Stadt Königswinter ihre Klimaschutzziele umsetzen und mittelfristig auch den Sanierungsstau in ihren Gebäuden beheben. Die Abgabe wird erhoben für bebaute und unbebaute Grundstücke, die nicht land- oder forstwirtschaftlich genutzt sind und damit nicht unter die Grundsteuer A fallen. Königswinter möchte bis zum Jahr 2035 klimaneutral werden. Gleichzeitig möchte die Stadt mit Rücksicht auf nachfolgende Generationen den Weg in eine nachhaltigere Finanzwirtschaft einschlagen. Der Verwaltungsvorstand unter Vorsitz von Bürgermeister Lutz Wagner schlägt der Politik vor, den Hebesatz von 560 auf 690 von Hundert zu erhöhen. Darüber berät der Haupt-, Personal- und Finanzausschuss am Montag bei den Haushaltsberatungen. Der Haushalt soll am 14. Februar im Stadtrat verabschiedet werden.