G7-Finanzministertreffen in Königswinter 35 Teilnehmer demonstrieren beim G7-Treffen am Petersberg

Königswinter · Am Rande des G7-Treffens am Petersberg hat eine kleine Gruppe unter dem Motto "G7 in den Rhein fallen lassen" demonstriert. Rund 35 Menschen nahmen an der Demo teil.

 Die Polizei begleitet die kleine Gruppe Demonstranten zurück in die Innenstadt.

Die Polizei begleitet die kleine Gruppe Demonstranten zurück in die Innenstadt.

Foto: Ralf Klodt

Am späten Mittwochnachmittag haben rund 35 Personen an der Auffahrt zum Petersberg gegen das Treffen der G7-Finanzminister demonstriert. Bei den Teilnehmern handelte es sich mutmaßlich um Bürger aus dem linken Spektrum, Mitglieder der Antifa-Bewegung nahmen ebenfalls teil. Die Demonstranten gehörten der Gruppe "G7 in den Rhein fallen lassen" an, die mehrere Aktionen rund um das Gipfeltreffen geplant hat. Am Samstag soll es demnach eine größere Demo in Bonn geben.

Als die Demonstranten am Bahnhof in Königswinter ankamen, sei ihnen verboten worden, Fahnen und Banner zu zeigen, so einige Teilnehmer gegenüber dem GA. Wie die Polizei am Donnerstag mitteilte, lag dies daran, dass die Kundgebung an der Auffahrt zum Petersberg an der L331 zwar angemeldet worden sei, nicht allerdings der Weg von Königswinter bis zum angemeldeten Versammlungsort. Aus versammlungsrechtlichen Gründen sei dies für das Zeigen der Banner und Fahnen aber notwendig. Diese blieben dann laut Polizei bis zum Eintreffen am Versammlungsort eingerollt.

Die Demonstration an der L331 wurde bereits nach kurzer Zeit beendet. Die Polizei begleitete die Teilnehmer anschließend zurück in die Innenstadt.

(ga)
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