Kommentar Gute Arbeit

Was im Herbst 2010 mit den Anträgen einiger Fußballvereine auf Umwandlung von Tennen- in Kunstrasenplätze begann, trägt nun erste Früchte. Dabei wird es um den damaligen Gegenstand des Antrags erst später gehen.

In einem ersten Schritt hat die interfraktionelle Arbeitsgruppe unter Einbindung des Stadtsportbundes und der Verwaltung die Nutzung der vorhandenen Sportanlagen ermittelt, um Schwerpunktbereiche festzulegen. Dazu gehören der stark belegte Kunstrasenplatz in Oberpleis, aber auch der alte Tennenplatz. Dort sollen daher die Sportanlagen und die Umkleiden für die Leichtathleten und Fußballer saniert werden.

Auf der anderen Seite werden die Sportplätze in Ittenbach und Niederdollendorf so wenig genutzt, dass durch einen Verkauf das Geld für eine Sanierung der anderen Sportanlagen erlöst werden kann. Beide Orte erhalten aber Areale zum Ausgleich.

Für die gute Arbeit der Arbeitsgruppe spricht, dass bisher kein Protest bei den Vereinen laut geworden ist. Wenn es in Zukunft auch noch gelingen sollte, eine Einigung zwischen dem TuS Oberpleis und dem TuS Eudenbach zu erreichen, die beide gerne einen weiteren Kunstrasenplatz hätten, dann könnte man von einem großen Wurf sprechen.

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