Heisterbacherrott Heimatverein plant Kunsthandwerkermarkt

HEISTERBACHERROTT · Rosige Zeiten für den Heimatverein Heisterbacherrott: Bei der Jahreshauptversammlung im Judas-Thaddäus-Treff in Heisterbacherrott konnte Vorsitzender Helmut Zimmer nicht nur Ingrid Nacke als 300. Mitglied begrüßen, sondern auch den höchsten Mitgliederstand in der mehr als 60-jährigen Vereinsgeschichte verkünden.

 Vorsitzender Helmut Zimmer begrüßt das 300. Mitglied, Ingrid Nacke.

Vorsitzender Helmut Zimmer begrüßt das 300. Mitglied, Ingrid Nacke.

Foto: GA (Repro)

17 neue Mitglieder konnten im vergangenen Jahr neu aufgenommen werden, so dass nun insgesamt 301 Heimatfreunde im Verein zusammengeschlossen sind. Nach einem Rückblick auf die vielen gut besuchten Aktivitäten des Vorjahres stellte Zimmer auch das aktuelle Programm für 2014 vor.

Demnach soll es auch in diesem Jahr wieder besondere Angebote geben, zum Beispiel ein Geocaching für Kinder, organisiert von den Gewinnern des heimatkundlichen Wettbewerbs 2013, den "Wölflingen" des Pfadfinderstammes Heisterbacherrott. Biologin Miriam Mews wird überdies eine Familienwanderung anbieten.

Außerdem sei geplant, im Oktober erstmals in Heisterbacherrott einen Kunsthandwerkermarkt unter Mitwirkung privater Künstler und handwerklich Tätiger im Haus Schlesien durchzuführen, kündigte Zimmer an. Der Vorsitzende bedankte sich überdies bei allen ehrenamtlichen Helfern, bei der Stadtverwaltung und den Vertretern der Kirchen für die gute Zusammenarbeit im letzten Jahr.

In seinem Schlusswort äußerte Zimmer die Hoffnung, dass die Aktivitäten des Vereins auch weiterhin so gut nachgefragt werden. Abschließend hielt der Leiter des Siebengebirgsmuseums, Elmar Scheuren, einen Vortrag über das Thema "Das Ende Napoleons und der Landstrum vom Siebengebirge".

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