Kritik von Anwohnerin wird nicht gehört Betontankstelle in Königswinter sorgt für Lärm und Dreck

Königswinter · Der Lärm eines Vorschlaghammers einer benachbarten Betontankstelle reißt Rosi Potthast aus Königswinter fast jeden Morgen aus dem Schlaf. Das zuständige Unternehmen, ihre Vermieterin und die Stadt reagieren jedoch kaum auf ihre Beschwerden.

 Rosi Potthast auf ihrem Balkon direkt an der Betontankstelle.

Rosi Potthast auf ihrem Balkon direkt an der Betontankstelle.

Foto: Frank Homann

Wenn Rosi Potthast aus dem Badezimmerfenster sieht, schaut sie auf den Petersberg. Auf der anderen Seite ihrer Wohnung, vom Wohnzimmer aus geht der Blick Richtung Drachenfels. Sehr schön – wäre da nicht die Betontankstelle auf dem Gelände des Baustoffhandels Faßbender Tenten an der Bahnhofstraße, auf die Rosi Potthast von ihrem Balkon schaut. Die Anlage mit Zementsilo, einem Mischmodul und sechs offenen Containern mit Sand und Kies befindet sich in nur wenigen Metern Entfernung von ihrer Wohnung in der dritten Etage eines Mehrfamilienhauses der städtischen Wirtschaftsförderungs- und Wohnungsbaugesellschaft (WWG) an der Winzerstraße.