Brandursache unbekannt Große Böschung an der A3 bei Königswinter fängt Feuer

Königswinter-Bockeroth · Die Feuerwehr hatte es nach dem schweren Unfall auf der A3 bei der Anschlussstelle Siebengebirge nicht weit von der Unfallstelle zu einem weiteren Einsatzort. Eine große Böschung bei Bockeroth hatte Feuer gefangen.

 Der Feuerwehreinsatz an der A3 Richtung Köln in Höhe Königswinter-Bockeroth. Hier hatte eine Böschung Feuer gefangen.

Der Feuerwehreinsatz an der A3 Richtung Köln in Höhe Königswinter-Bockeroth. Hier hatte eine Böschung Feuer gefangen.

Foto: Ulrich Felsmann

Die Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr Königswinter mussten am Donnerstag von einem Einsatz zum Nächsten eilen. Während noch die Aufräumarbeiten nach einem schweren Unfall auf der Ausfahrt Siebengebirge von der A3 liefen, wurde gemeldet, dass gegen 19 Uhr unweit der Unfallstelle eine über 100 Meter lange Böschung Feuer gefangen hatte.

Im Einsatz waren insgesamt drei Löschgruppen, neben der Freiwilligen Feuerwehr Königswinter noch Einsatzkräfte aus den Löschgruppen Uthweiler und Bockeroth. Das Feuer wurde von mehreren Seiten gelöscht und konnte schon nach kurzer Zeit unter Kontrolle gebracht werden, teilte Marc Neunkirchen, stellvertretender Pressesprecher der Freiwilligen Feuerwehr Königswinter mit.

Auch ein Übergreifen des Feuers auf umliegende Pflanzen und Felder konnte verhindert werden. Für die Dauer des Einsatzes musste eine Fahrspur der A3 Richtung Köln in Höhe der Ortschaft Königswinter-Bockeroth gesperrt werden. Wie Neunkirchen mitteilte, sei die Brandursache noch unbekannt. Er bat Autofahrer aber, darauf zu achten, keine Zigarettenstummel aus dem Auto zu werfen. Eine weitere Ursache für solche Flächenbrände könnten auch Autos sein, die nach einer längeren Fahrt auf einer Fläche mit trockenem Gras abgestellt werden. Die heißen Teile könnten schnell ein Feuer auslösen, teilte Neunkirchen mit.

(ga)
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