Schock in Königswinter Hoteliers kritisieren geplante Bettensteuer für Geschäftsreisende

Königswinter · Mit Entsetzung und Unverstädnis reagieren Hoteliers aus Königswinter auf die Pläne der Ratskoalition für eine zusätzliche Abgabe für Geschäftsreisende. Ein Wettbewerbsnachteil inmitten einer Monopolregion, finden sie.

Wer als Geschäftsreisender sein müdes Haupt in Königswinter – etwa in der Präsidentensuite des Steigenberger Grandhotel auf dem Petersberg – betten möchte, muss bald eine zusätzliche Abgabe bezahlen.

Wer als Geschäftsreisender sein müdes Haupt in Königswinter – etwa in der Präsidentensuite des Steigenberger Grandhotel auf dem Petersberg – betten möchte, muss bald eine zusätzliche Abgabe bezahlen.

Foto: Frank Homann

Die Pläne der Koalition, in Königswinter eine Beherbergungsabgabe für Geschäftsreisende einzuführen, stoßen bei den Hotels in der Stadt auf Entrüstung. Sie befürchten einen erheblichen Wettbewerbsnachteil gegenüber den Mitbewerbern in Bonn und Bad Honnef. Das Maritim und das Grandhotel Petersberg haben den Dehoga eingeschaltet, die sich jetzt in einer Art Brandbrief an Bürgermeister Lutz Wagner gewendet hat.