L 268 endet in Oberdollendorf Königswinterer Berg-Tal-Verbindung ist acht Wochen gesperrt
Königswinter · Plötzlich ist eine Schranke da: Wie angekündigt, ist die L 268 in Oberdollendorf für acht Wochen wegen Bauarbeiten gesperrt. Nur Busse und Rettungswagen dürfen die zwei Schrankenanlagen passieren. Mancher versucht aber, die Umleitung zu umgehen.
Geduld ist derzeit an der Landesstraße 268 (Heisterbacher Straße) gefragt: Die stets gut frequentierte Berg-Tal-Verbindung von Niederdollendorf nach Heisterbach ist seit wenigen Tagen für den Individualverkehr gesperrt, für Linienbusse und Rettungsdienste sind zwei Schranken angebracht.
Grund der Beschrankung: Die Bushaltestelle Rennenbergstraße an der L 268 wird in den nächsten acht Wochen in beiden Fahrtrichtungen barrierefrei umgebaut. Es gibt zwar eine großräumige Umleitungsstrecke über die K 25 in Richtung L 490 und die L 193, allerdings haben in den vergangenen Tagen einige Autofahrer versucht, diese Umleitung zu umgehen. „In den Anfangstagen der Vollsperrung wurden vereinzelte einfahrende Pkw und Lkw registriert. Diese mussten dann vor der Schranke sowohl tal- als auch bergseitig wenden“, berichtet Florian Striewe, Pressesprecher der Stadt Königswinter.
„Mit der zusätzlichen Errichtung einer Vorankündigung für die Sperranlage auf Höhe der K 25 hat sich diese Situation merklich verbessert.“ Die Schrankenanlage funktioniere einwandfrei und Busse sowie Rettungsfahrzeuge konnten die Sperre problemlos passieren. „Insgesamt ist zu bestätigen, dass sich die Schrankenlösung hinsichtlich der Baufeldsicherung sowie für einen zügigen Baufortschritt als ideal erweist“, so Striewe.
