Florian Striewe wieder Vorsitzender Köwis wollen ihre Position ausbauen

KÖNIGSWINTER · Florian Striewe bleibt Vorsitzender der Königswinterer Wählerinitiative. Auf der Mitgliederversammlung im Haus Bramkamp in Oberpleis wurde er einstimmig wiedergewählt. Das gilt auch für seine Stellvertreterin Sibylle Dickmann und Kassierer Andreas Rolffs.

 Der neue Vorstand der Königswinterer Wählerinitiative (v.l.): Andreas Rolffs, Maike Wagner, Sibylle Dickmann, Stephanie Müller, Florian Striewe und Hannelore Stucke.

Der neue Vorstand der Königswinterer Wählerinitiative (v.l.): Andreas Rolffs, Maike Wagner, Sibylle Dickmann, Stephanie Müller, Florian Striewe und Hannelore Stucke.

Foto: Repro GA

Neue Schriftführerin der Initiative, die 45 Mitglieder hat, ist die bisherige Beisitzerin Maike Wagner. Ihre Vorgängerin Stephanie Müller möchte sich intensiver der Fraktionsarbeit widmen. Den Vorstand komplettiert Hannelore Stucke als neue Beisitzerin.

In seinem Bericht dankte Striewe allen Mitgliedern für die große Bereitschaft, die vielen Sitzungen und Beratungen im Zuge des Kommunalwahlkampfes so konstruktiv und ideenreich mitgestaltet zu haben. Dickmann gab einen Ausblick auf die kommenden Monate und Jahre, in denen man die Rolle der Köwis im politischen Leben der Stadt Königswinter weiter ausbauen wolle.

Fraktionsvorsitzender Lutz Wagner informierte die Anwesenden über aktuelle Themen der Stadt. Er sprach auch die neue Mehrheit aus CDU, FDP und Grünen an. Einige Dinge im Koalitionsvertrag lägen von Positionen der Köwis gar nicht so weit entfernt. Deren tatsächlichen Gehalt müsse man nun aber durch Anträge und die Arbeit in den Gremien überprüfen.

"Es reicht nicht aus, mit Politikprosa in einem Vertrag die Stadt zu gestalten", so Wagner auf der Versammlung weiter. Als Fraktion werde man eine ganze Reihe an zukunftsweisenden Vorschlägen und Ideen in die verschiedenen Gremien einbringen und die anstehenden Haushaltsberatungen konstruktiv mit eigenen Vorschlägen angehen. "Mit einer vergrößerten Fraktion und zwei Ausschussvorsitzen gibt es dazu noch mehr Möglichkeiten und Potenzial", zeigte sich der Fraktionsvorsitzende überzeugt.

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