Kommentar zum Kutschenweg in Königswinter Ohne Events nicht existenzfähig

Siebengebirge · Der Autoverkehr hinauf zum Drachenfels liefert seit Jahren Stoff für Diskussionen. Schuld an der Misere sind vor allem illegale Fahrten, findet unser Autor. Bei einer Lösung des Problems müsse auch die Zukunftsfähigkeit der Gastronomie auf dem Plateau eine Rolle spielen.

Darüber, wie viele Autofahrten es auf dem Kutschenweg zum Drachenfels geben darf, wird heftig diskutiert. Illegale Fahrten sollen jedenfalls unterbunden werden.

Darüber, wie viele Autofahrten es auf dem Kutschenweg zum Drachenfels geben darf, wird heftig diskutiert. Illegale Fahrten sollen jedenfalls unterbunden werden.

Foto: Frank Homann

Schon immer hat es am Drachenfels gekriselt. Zu verschieden sind die Akteure, die „am Berg“ ihren Geschäften nachgehen. Die Typen-Palette reicht dabei von Fiona Streve-Mülhens Achenbach aus der 4711-Dynastie bis zu Hermann Josef Nolden, der für manche etwas exotisch anmutet, aber eben auch ein Gastronom ist, der den Spagat zwischen Massentourismus und exklusiven Events auf dem Drachenfels seit 15 Jahren gut hinbekommt. Und zeitweilig mit dem Inselcafé auf Grafenwerth und der Villa Leonhart drei große Betriebe gleichzeitig führte.