Verkehrseinschränkung unter Margarethenhöhe Straßenbau NRW installiert neue Leitplanken an L331

Siebengebirge · Der Landesbetrieb Straßen NRW hat in den vergangenen Tagen an der L331 unterhalb der Margarethenhöhe moderne Leitplanken installiert. Daher konnte der Verkehr nur einspurig passieren, es bildeten sich Staus.

 Mit einem Unterfahrschutz werden die neuen Leitplanken an der L 331 zwischen Königswinter und der Margarethenhöhe ausgerüstet.

Mit einem Unterfahrschutz werden die neuen Leitplanken an der L 331 zwischen Königswinter und der Margarethenhöhe ausgerüstet.

Foto: Strassen.nrw

Viel Geduld müssen Autofahrer bereits seit dem 20. Januar auf der L 331 zwischen Königswinter und der Margarethenhöhe haben. Seitdem wird der Verkehr wegen Bauarbeiten auf einer Fahrbahn an der Baustelle vorbeigeleitet. Lange Wartezeiten und Rückstaus vor der Baustellenampel sind die Folge.

Nach Angaben des zuständigen Landesbetriebes Straßen NRW werden die Schutzplanken auf einer Länge von rund 200 Metern auf beiden Seiten der Fahrbahn durch eine Fachfirma erneuert.

Die Arbeiten sollen allerdings an diesem Mittwoch beendet werden. Die Schutzplanken weisen im Gegensatz zum Vorgängermodell einen sogenannten Unterfahrschutz auf. Diese zusätzliche Leitplanke unter der Leitplanke dient vor allem der Sicherheit von Motorradfahrern.

Erst im August war die L 331 für mehrere Wochen wegen der Hangsicherung knapp unterhalb der Margarethenhöhe nur einspurig befahrbar, auch damals wurde der Verkehr über eine Ampel geregelt. Im Mai 2019 hatten sich zwei Felsbrocken aus dem Hang gelöst. Zur Sicherung wurden 86 drei bis vier Meter lange Felsenanker in den Hang eingesetzt. Anschließend wurde ein Stahldrahtgeflecht über den Fels gespannt. Weiteren Steinschlag an der L 331 schlossen die Experten nach Abschluss der Arbeiten aus.

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