An einem sonnigen Herbsttag steht Robert Rossa mitten auf der Baustelle und begutachtet das morsche Zaungeländer. „Verzeihung, bekomme ich bei Ihnen einen Kaffee?“, fragt ein Wanderer, der an diesem Vormittag im Siebengebirge unterwegs ist. Rossa schüttelt den Kopf. „Wir haben geschlossen“, sagt er. Wie oft er in den vergangenen Wochen diese Frage gehört und eben jene Antwort gegeben hat? Rossa hat nicht gezählt. „Gefühlt Tausend Mal“, sagt er. „Aber es wundert mich nicht: Das Milchhäuschen ist eine Institution. Die Menschen interessiert, was hier passiert.“