Nach Renovierung der Traditionsgaststätte Milchhäuschen im Siebengebirge öffnet bald wieder seine Pforten

Siebengebirge · Nach mehr als einem Jahr Schließung und umfangreichen Sanierungsarbeiten an einem der bekanntesten Baudenkmäler im Siebengebirge stehen im Milchhäuschen die Zeichen auf Eröffnung. Aber wegen der nach wie vor angespannten Lage bei Handwerkern und Baumaterialien bleibt der Eröffnungstag noch vage.

 Wieder ein Magnet für Besucher soll das Milchhäuschen im Siebengebirge werden, das seit rund einem Jahr geschlossen ist und derzeit umfassend renoviert wird.

Wieder ein Magnet für Besucher soll das Milchhäuschen im Siebengebirge werden, das seit rund einem Jahr geschlossen ist und derzeit umfassend renoviert wird.

Foto: Frank Homann

Hör mal, wer da hämmert: Wer in diesen Tagen die Kühle und die entschleunigende Ruhe des Waldes sucht, entdeckt mitten im Siebengebirge, genauer gesagt an der beliebten Waldgaststätte Milchhäuschen, einen fleißigen Handwerker, dem momentan gar nicht der Sinn nach Ruhe steht: Es ist Robert Rossa, künftiger Pächter des denkmalgeschützten Traditionslokals am Elsigerfeld. Als Veranstaltungskaufmann und Gastronom ist er es gewohnt, für plötzlich auftretende Probleme rasch eine Lösung zu finden. Und wenn keine Handwerksleute zur Hand sind, dann greift der 38-Jährige eben eigenhändig zum Werkzeug. Da geschickte Hände und gewisse Baumaterialien momentan ein rares Gut sind, verzögert sich die Wiedereröffnung des seit Juli vergangenen Jahres geschlossenen Ausflugszieles erneut.