Siebengebirgsmuseum Königswinter Museale Blütenpracht

Königswinter · Von einer seiner schönsten Seiten zeigt sich der Frühling zurzeit im Garten des Königswinterer Siebengebirgsmuseums. Hingucken und genießen sind da ausdrücklich erlaubt.

Es gibt annähernd 300 Arten von Magnolien. Ihren Namen tragen sie nach dem französischen Botaniker Pierre Magnol. Auch im Garten des Siebengebirgsmuseums in Königswinter verströmt ein Magnolienbaum mit seinen zarten, porzellanartigen, rosafarbenen Blüten einen Hauch von Romantik. Besonders vor dem alten Teil des Museums, dem vor 285 Jahren vom Gerichtsschöffen Johann Peter Mäurer errichteten barocken Bürgerhaus, das unter Denkmalschutz steht, wirkt die Blütenpracht.

Montags ist eigentlich auch das Siebengebirgsmuseum geschlossen. Aber am Ostermontag, 17. April, wird es von 11 bis 18 Uhr geöffnet. An diesem Tag ist dann auch die letzte Gelegenheit, um die beiden Sonderausstellungen zu betrachten. Die Bilderschau „Der Rhein und die Charente – Landschaftsbilder im deutsch-französischen Dialog“ zeigt Werke der Sammlung RheinRomantik und des Musée d’Art et d’Histoire, das in Königswinters Partnerstadt Cognac angesiedelt ist.

Außerdem sind die Landschaftsgrafiken und Installationen von Anja Klafki unter dem Motto „RheinRaum“ letztmals zu sehen. Übrigens, auch am 1. Mai, ebenfalls einem Montag, öffnet das Museum von 11 bis 18 Uhr seine Tore. Gerade bei Regen eine gute Idee, den Feiertag auf schöne Weise zu verbringen. Weitere Infos gibt es unter www.siebengebirgsmuseum.de. Und allein die Magnolien sind einen Besuch wert.

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