Drei Rettungs- und ein Notarztwagen Neue Wagen für den Rettungsdienst

KÖNIGSWINTER · Drei neue Rettungswagen und einer neuer Notarzteinsatzwagen wurden am Freitag dem Rettungsdienst der Stadt Königswinter feierlich übergeben.

 Feierlich übergeben wurde dem Rettungsdienst Königswinter die neuen Fahrzeuge.

Feierlich übergeben wurde dem Rettungsdienst Königswinter die neuen Fahrzeuge.

Foto: Frank Homann

Einer kurzen Begrüßung des Bürgermeisters Peter Wirtz folgte die Einsegnung der Fahrzeuge durch Pfarrer Dariusz Glowacki und ein ungezwungenes Beisammensein auf dem Hof der Rettungswache Altstadt. Unter den Gästen waren zahlreiche Vertreter der Kirchen, der Verwaltung, des Rettungsdienstes sowie das Deutsche Rote Kreuz mit seinen Ortsverbänden Königswinter und Bad Honnef.

Von den drei Rettungswagen sind zwei für Königswinter vorgesehen, während der dritte - ein sogenanntes Mischfahrzeug - seinen Einsatz vor allem in Bad Honnef finden wird. Als Mischfahrzeug kann der Rettungswagen auch als Krankentransportfahrzeug eingesetzt werden. Bei den anderen beiden handelt es sich um Ersatz für die Altfahrzeuge an den Standorten Altstadt und Ittenbach. 150 000 Euro kosten die Wagen ohne Beladung, 200 000 Euro inklusive der entsprechenden Ausrüstung.

Der neue Notfalleinsatzwagen wurde benötigt, weil das vorherige Fahrzeug im vergangenen Jahr bei einem Verkehrsunfall schwer beschädigt worden war. "Dadurch, dass ein Vorführwagen gekauft wurde, konnten Kosten gespart werden", erläuterte Ulrich Berres, Pressesprecher der Stadt. Für den Kauf der Fahrzeuge seien insgesamt rund 530 000 Euro ausgegeben worden. Diese Investition sei indes gerechtfertigt. "Dennoch möchte ich nicht versäumen, dem Stadtrat für die Bereitstellung der erforderlichen Haushaltsmittel zu danken", sagte Wirtz in seiner Ansprache. Er dankte zudem den Frauen und Männern des Rettungsdienstes: "Sie leisten täglich hervorragende Arbeit und werden dabei oft körperlichen und schweren psychischen Belastungen ausgesetzt, die wir nur erahnen können und niemals erleben möchten."

Auch die Geistlichkeit richtete dankende Worte an Frank Ruppert, Leiter des Rettungsdienstes, und sein Team. "Nichts ist wichtiger als Menschen zu retten", sagte Pfarrerin Dorothee Demond, bevor Pfarrer Dariusz Glowacki die Wagen einsegnete - mit Weihwasser aus Oberdollendorf.

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