Tennisclub Grün-Weiß Rauschende Party auf Gut Buschhof

THOMASBERG · Die rauschenden Partys, die Gerhard Mertins in den 1970er Jahren auf Gut Buschhof veranstaltete, waren sicher teurer. Besser als am Freitagabend dürfte die Stimmung damals aber auch nicht gewesen sein, als mehrere Hundert Vereinsmitglieder und Gäste von befreundeten Vereinen 40 Jahre Tennisclub Grün-Weiß Gut Buschhof feierten.

 Stimmungsvoll war der Rahmen für die Tom Browne Band.

Stimmungsvoll war der Rahmen für die Tom Browne Band.

Foto: Privat

Begonnen hatte das Open-Air-Fest am vermutlich letzten Hitzetag des Jahres mit einem Programm für die Kinder, ganz wie es sich für einen Club, der sich selber als Familienverein bezeichnet, gehört. Die Kleinen konnten sich auf einer Hüpfburg austoben oder kunstvoll schminken lassen. Im offiziellen Teil überbrachten der stellvertretende Bürgermeister Sokratis Theodoridis und der Präsident des Kreissportbundes, Sebastian Schuster aus Berghausen, ihre Glückwünsche zum Jubiläum des 1973 gegründeten Vereins.

Ein besonderes Geschenk hatte sich Vereinsmitglied Annette Szesik ausgedacht. Die Künstlerin überreichte dem Club eine selbst erstellte Assemblage mit Dingen aus der Tenniswelt. Im Kartenhaus konnten sich die Besucher über die wechselvolle Geschichte des Vereins informieren sowie die lange Liste der Mitglieder studieren, die sich in den vergangenen vier Jahrzehnten im Vorstand und anderweitig um den Tennisclub verdient gemacht haben.

Höhepunkt des Abends war ohne Frage das Konzert der Tom Browne Band um Leadsänger Gerrit Obermann, der früher selbst Mitglied bei den Grün-Weißen gewesen war.

Bei ihrem dreistündigen Auftritt auf Platz sieben, der in eine Open-Air-Bühne umgebaut worden war, lockten die Musiker nach und nach immer mehr Besucher auf die große Tanzfläche. Bei den Klassikern "Highway to Hell" von AC/DC und "Summer of 69" von Bryan Adams wurde die Band dabei von Alex "Big Bonn" Kaiser, dem stimmgewaltigen Leadsänger der AC/DC-Coverband Dirty Deeds, unterstützt. Die Band hätte sicher auch noch Zugaben gespielt, wenn die von Anwohnern alarmierte Polizei nicht der Live-Musik ein Ende gesetzt hätte.

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