Sankt-Sebastianus-Männer-Schützenbruderschaft Schützen bestritten fairen Wettkampf um die Pokale

KÖNIGSWINTER · Eigentlich sollte Peter Wirtz mit seiner Frau Kerstin auf der Weihnachtsfeier der Sankt-Sebastianus-Männer-Schützenbruderschaft im Remigius-Haus die neuen Vereinsmeister ehren. Aber zwischendurch benötigte das aktuelle Königspaar doch Verstärkung.

 Die siegreichen Schützinnen und Schützen in Königswinter nehmen im Remigiushaus die Pokale entgegen.

Die siegreichen Schützinnen und Schützen in Königswinter nehmen im Remigiushaus die Pokale entgegen.

Foto: Frank Homann

Denn: In der Altersklasse der 46- bis 55-Jährigen holte sich der Bürgermeister selbst den Titel. Er erzielte 145 von 150 Ringen. Daraufhin nahm Walter Faßbender die Auszeichnung vor und überreichte Pokal und Urkunde. Der Erste Brudermeister, der Vizemeister hinter Wirtz wurde, musste allerdings gleich zweimal aushelfen.

Peter Wirtz gewann nämlich auch den Wettbewerb um den Karl-Rudolf-Krämer-Pokal, bei dem alle Herren antreten durften, mit 49 von 50 Ringen. Von Ehefrau Kerstin gab es das Siegerküsschen für Wirtz als erfolgreichsten Schützen dieses Wettbewerbs, der direkt vor der Feier stattfand.

In drei Altersstufen und getrennt nach Geschlecht waren bei den Meisterschaften 36 Teilnehmer am Start und bemühten sich, die jeweils 150 möglichen Ringe zu schaffen. In Peter Wirtz? Altersklasse ging bei den Damen Marina Esau als Vereinsmeisterin aus dem Wettkampf hervor mit 137 Ringen.

In der Seniorenklasse der Herren ab 56 Jahre hatte Werner Bott das beste Auge. Er schaffte 132 Ringe. Bei den Damen wurde in dieser Altersgruppe Christa Klant Vereinsmeisterin mit 137 Ringen. Ralf Behr siegte in der Schützen-Klasse mit 141 Ringen, Tine Boquoi in der Damen-Schützen-Klasse mit 126 Ringen. In beiden Fällen liegt die Altersgrenze bei 45 Jahren.

Alle Herren waren außerdem aufgerufen, um den Dr.-Richard-Faßbender-Pokal zu kämpfen. Hier war Helge Heid mit 30 von 30 Ringen nicht zu schlagen. Den Damen-Pokal nahm Ulrike Lehn mit nach Hause. Ihr Ergebnis: 28 von 30 Ringen. Während diese Wettbewerbe mit Luftgewehr-aufgelegt absolviert wurden, griffen die Schützen beim Kampf um den Karl-Krämer-Pokal zur Pistole. Mit 42 von 50 Ringen war hier Rolf Bott erfolgreich. Wirtz musste sich mit 39 Ringen diesmal mit Platz zwei begnügen.

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