Mit Händen, Büchern und App: Wie ukrainische Schüler im Siebengebirge lernen

Königswinter/Bad Honnef · Auch in Schulen in Königswinter und Bad Honnef werden ukrainische Kinder und Jugendliche, die mit ihren Eltern geflüchtet sind, unterrichtet. Die Sprache ist eine der größten Hürden. Im Zweifel hilft die Technik. Ab heute heißt es aber auch für die Neuankömmlinge erst mal: Sommerferien!

 Daniiel (14, hi.,v.li.), Hermann (13), Lev (15), Olessja (16), Albert (14), Ilja (10, vo.li.) und Anja (14, vo.re.) kommen aus der Ostukraine und lernen jetzt an der Christophorusschule in Königswinter. Heike Mews, die normalerweise die Nachmittags- und Hausaufgabenbetreuung übernimmt, hilft beim Deutschlernen.

Daniiel (14, hi.,v.li.), Hermann (13), Lev (15), Olessja (16), Albert (14), Ilja (10, vo.li.) und Anja (14, vo.re.) kommen aus der Ostukraine und lernen jetzt an der Christophorusschule in Königswinter. Heike Mews, die normalerweise die Nachmittags- und Hausaufgabenbetreuung übernimmt, hilft beim Deutschlernen.

Foto: GA/Lydia Schauff

Elf ukrainische Kinder hat die Bad Honnefer Montessori-Gemeinschaftsgrundschule Am Reichenberg aufgenommen. Lehrer und Lehrerinnen, Eltern und Ehrenamtliche arbeiten gemeinsam daran, die Erst- bis Viertklässler zu integrieren. „Es ist ein ziemlicher Kraftakt“, gesteht Schulleiterin Nicola Kiwitt.