Anwohner ärgert zögerlicher Glasfaserausbau Warten auf schnelles Internet wird in Königswinter zur Farce

Königswinter · Der kleine Orte Niederbuchholz wartet schon ewig auf schnelles Internet. Die Verantwortlichen schieben sich die Schuld für die Verzögerungen gegenseitig zu.

 Für den ersehnten raschen Netzausbau in ihrem Wohnort Niederbuchholz setzen sich Julia Seeberg (v. l.), Angelika Huhn, Holger Simon und Christoph Vogt ein.

Für den ersehnten raschen Netzausbau in ihrem Wohnort Niederbuchholz setzen sich Julia Seeberg (v. l.), Angelika Huhn, Holger Simon und Christoph Vogt ein.

Foto: Frank Homann

In Königswinter-Niederbuchholz leben nur 167 Menschen. Trotzdem ist der Ort exemplarisch für die schleppende Digitalisierung in Deutschland. In dem kleinen Ort im Pleiser Hügelland warten die Bürger seit Jahren vergeblich auf den Breitbandausbau und sind wütend auf Stadt, Rhein-Sieg-Kreis und Deutsche Telekom. Die machen sich gegenseitig sowie die beauftragte Tiefbaufirma für die Misere verantwortlich.