Klimaschutz Warum die Energiewende im Siebengebirge stockt

Königswinter/Rheinbreitbach · Die Energiewende in der Region stockt, beklagt die Bürgerenergie Siebengebirge, die sich für Klimaschutz einsetzt. Dabei wäre das Potenzial groß, zum Beispiel für Fotovoltaik. Doch woran hakt es?

 Die Energiewende kommt in der Region nur schleppend voran. Eines der Probleme: komplexe Ausschreibungsverfahren für den Bau von Fotovoltaikanlagen.

Die Energiewende kommt in der Region nur schleppend voran. Eines der Probleme: komplexe Ausschreibungsverfahren für den Bau von Fotovoltaikanlagen.

Foto: dpa/Marijan Murat

„Eigentlich“, sagt Siegfried Brenke, „müssten wir schon viel weiter sein.“ Gemünzt sind seine Worte auf die Energiewende und erneuerbaren Energien – und darauf, dass beides an bürokratischen Hürden und damit verbunden an der oft zögerlichen Umsetzung von Projekten  scheitere, wie auch Beate Kummer sagt. An Interesse vor allem von Privatpersonen, in Projekte der Bürgerenergie Siebengebirge eG investieren zu wollen, mangele es nicht, wie Vorsitzende Kummer immer wieder betont. Neue Hoffnung setzen die beiden Akteure aus Unkel und Rheinbreitbach nun auf frischen (grünen) Wind in Berlin.