Erbeerernte im Siebengebirge Warum die Saison für Obstbauern so durchwachsen ausfiel

Siebengebirge · Von Erdbeeren in Freilandkulturen hat sich der Sonnenberger Hof im Siebengebirge schon vor Jahren verabschiedet und kultiviert seine Früchte sogar bis in den Oktober hinein in Folientunneln. Warum die Zwischenbilanz der Saison schon jetzt durchwachsen ausfällt, erklärt Landwirt Markus Schmitt.

 Regional und lecker: Am Sonnenberger Hof wachsen die Erdbeeren geschützt im Tunnel. Noch ist die Ernte dort in vollem Gange.

Regional und lecker: Am Sonnenberger Hof wachsen die Erdbeeren geschützt im Tunnel. Noch ist die Ernte dort in vollem Gange.

Foto: Frank Homann

Dick, rot und saftig sind sie - die Erdbeeren, die in den Folientunneln des Sonnenberger Hofs wachsen. Während vielerorts die Ernte der süßen Früchtchen, die im Freilandanbau reifen, abgeschlossen ist, dauert sie hier noch bis in den Oktober hinein. Der Betrieb nahe dem Königswinterer Stadtteil Sonderbusch ist der Letzte im Siebengebirge, der noch selbst Erdbeeren anbaut. Doch trotz des normal hohen Ertrags und der guten Qualität kann sich Landwirt Markus Schmitt nicht wirklich freuen. Seine Zwischenbilanz zur diesjährigen Erdbeerernte fällt eher trüb aus: „Es ist eine sehr schwierige Saison.“