Bilanz des Löschzugs Ittenbach Wehrleute rückten 2016 zu 110 Einsätzen aus

Ittenbach · Der Löschzug Ittenbach der Freiwilligen Feuerwehr Königswinter hat bei der Jahreshauptversammlung auf ein arbeitsreiches Jahr zurückgeblickt. Zudem wurde ein neuer Einsatzwagen eingeweiht.

 Neben einem Rückblick auf das vergangene Jahr wurden auf der Jahreshauptversammlung des Löschzuges Ittenbach auch vier Wehrleute befördert.

Neben einem Rückblick auf das vergangene Jahr wurden auf der Jahreshauptversammlung des Löschzuges Ittenbach auch vier Wehrleute befördert.

Foto: Feuerwehr k

Beförderungen und ein Rückblick auf das Jahr 2016 standen im Mittelpunkt der Jahreshauptversammlung des Löschzugs Ittenbach der Freiwilligen Feuerwehr Königswinter. Der Einladung von Löschzugführer Ralf Pütz folgten neben Bürgermeister Peter Wirtz und der Leitung der Gesamtwehr auch Vertreter der Verwaltung des Servicebereichs Feuerwehr und Rettungsdienst. Auf der Versammlung wurde Stephan Halm zum Oberfeuerwehrmann und Markus Haags zum Hauptfeuerwehrmann befördert. Nach bestandenem Lehrgang auf Kreisebene ist Thore Scholz zudem nun Unterbrandmeister, Manuel Nagel stieg zum Oberbrandmeister auf.

Vor der Veranstaltung im Feuerwehrhaus an der Wehrstraße, die traditionell im Januar stattfindet, wurde ein neues Mannschaftstransportfahrzeug der Wehrleute an der katholischen Kirche gesegnet. Die Mitglieder des Löschzuges nahmen an der heiligen Messe in der Pfarrkirche in Ittenbach teil. Im Anschluss bekam das neue Mannschaftstransportfahrzeug den kirchlichen Segen durch Pfarrer Markus Hoitz. Er wünschte den Kameraden allzeit gute Fahrt unter Gottes Schutz. Bereits im Herbst wurde das Fahrzeug mit Allradantrieb ausgeliefert und hat sich bereits mehrfach bei Einsätzen im Siebengebirge bewährt. Insgesamt stehen den 44 Aktiven des Löschzuges damit vier moderne Fahrzeuge zur Verfügung.

Ein weiterer Schwerpunkt der Jahreshauptversammlung war ein Rückblick auf das „arbeitsreiche Jahr 2016“, wie die Feuerwehr betont. Zu 110 Einsätzen rückten die Wehrleute aus. Davon waren in 69 Fällen technische Hilfeleistungen der Alarmierungsgrund. Auf diese sei der Löschzug hinsichtlich Ausbildung und Ausstattung spezialisiert. Mit knapp einem Drittel der Alarmierungen lag der Schwerpunkt der Einsätze im vergangenen Jahr auf der nahe gelegenen Autobahn 3. Doch nicht nur dort, auch im Stadtgebiet hatte die Feuerwehr es immer wieder mit Verkehrsunfällen oder Bränden zu tun.

Um die hohen Anforderungen zu meistern, wurde 2016 wieder viel Zeit in Aus- und Fortbildung investiert, stellte der Löschzug heraus. Die Jugendfeuerwehr bereitet aktuell neun Nachwuchskräfte zwischen zehn und 18 Jahren auf diesen Dienst vor. Neben Löschübungen unternahm die Jugendgruppe im vergangenen Jahr Ausflüge und ein Zeltlager. Über Jungen und Mädchen ab zehn Jahren, die gerne bei der Feuerwehr mitwirken würden, freut sich die Jugendfeuerwehr immer. (ga)

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