Einwohner stellen Fragen zu den Bädern Wirkt sich Standortfrage auf die Zulässigkeit aus?

KÖNIGSWINTER · Das ehemalige Ratsmitglied Ursula Brungs möchte in einer Einwohnerfrage zur nächsten Sitzung des Stadtrats wissen, ob die Verlagerung eines verbindlich ausgeschriebenen Hallenbadstandorts oder eine mit der Ausschreibung nicht übereinstimmende Veränderung eines verbindlich abgegebenen Angebots eines Bieters nach Abschluss der Bewerbungsphase und deren Auswertung und Beratung im Rat und seinen Gremien verfahrensrechtlich zulässig ist.

Hintergrund ist der Bürgerantrag des Oberpleiser Unternehmens Rösgen, der das Hallenbad jetzt möglicherweise auf dem Parkplatz vor dem Freizeitzentrum bauen möchte. Dafür müsste der Bebauungsplan geändert werden. Walter Ledschbor-Schmidt fragt, ob sich der Rösgen-Antrag auf die Kosten des Verfahrens einschließlich der Kosten des beantragten Bebauungsplanänderungsverfahrens und auf die weitere rechtliche Zulässigkeit des Verfahrens auswirkt.

Jörg Pauly, ebenfalls bis zur Kommunalwahl 2014 Mitglied des Stadtrats, bringt in einer weiteren Einwohnerfrage eine Bäderrundreise ins Gespräch. Er möchte wissen, wie die Verwaltung Kosten, Zeitbedarf und Arbeitsaufwand einer solchen Fahrt für die Verwaltung einschätzt. Interessant könnte aus seiner Sicht eine Begutachtung der drei nahe gelegenen, jüngst sanierten kommunalen Bäder in Wachtberg-Berkum, Rheinbach und Bonn (Sportpark Nord) sein.

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