Transport startete in Bad Hönningen 22 Helfer brachten 750 Pakete zur rumänisch-ukrainischen Grenze

BAD HÖNNINGEN. · Die Hilfsbereitschaft für die Menschen in der Ukraine ist in der Region riesengroß. Da macht auch Bad Hönningen keine Ausnahme. Vom dortigen Stadtweingut aus ging ein Hilfskonvoi aus zehn Kleinbussen auf die Reise. Und es soll dies nicht die letzte Aktion sein, so die Ausrichter. Schon Ende April ist die nächste Fahrt geplant.

 Abfahrbereit: Zu einer letzten Besprechung vor der langen Tour an die ukrainische Grenze treffen sich die Helfer vor den Kleinbussen.

Abfahrbereit: Zu einer letzten Besprechung vor der langen Tour an die ukrainische Grenze treffen sich die Helfer vor den Kleinbussen.

Foto: Demnig von Weger

Allerorts wird gesammelt, gespendet, Hilfe für die Ukraine und Flüchtlinge aufgebaut. Auch in Bad Hönningen. So hat hier der durch sein Stadtweingut bekannte und ehemalige Beigeordnete der Stadt, Franz Breitenbach, einen Konvoi mit zehn kleinen Bussen auf die Beine gestellt. Drei stellte er selber zur Verfügung, vier Mini-Vans organisierte der stellvertretende Vorsitzende des Stadtverbands Bad Hönningen, Volker Risse, drei weitere wurden angemietet. „184 Stunden habe ich in den vergangenen Wochen mit der Organisation dieser Fahrt verbracht“, resümierte Breitenbach, ehrenamtlicher Organisator der Aktion „Ukraine-Hilfe Bad Hönningen“, am Abreisetag zur ukrainischen Grenze.