Tipps zum Einbruchschutz Bürger sollten es Tätern so schwer wie möglich machen

LINZ · Rechtzeitig zum Beginn der "dunklen Jahreszeit" informieren Beamte der Linzer Polizei wieder zum Einbruchschutz. So gingen sie in Unkel jüngst von Tür zu Tür und gaben fast 50 Haushalten Tipps, wie die Bewohner ihre Häuser vor Einbrechern schützen können und wie sich sich im Fall eines Einbruchs verhalten sollten.

 Freund und Helfer: Linzer Polizisten gingen von Tür zu Tür und berieten zum Einbruchschutz.

Freund und Helfer: Linzer Polizisten gingen von Tür zu Tür und berieten zum Einbruchschutz.

Foto: ga

Zudem war die Polizei mit dem Sicherheitsmobil am Vorteil Center vor Ort, um Passanten zu beraten. Dabei wurde sie von Kräften der Bereitschaftspolizei unterstützt.

"Man muss nicht immer große Dinge tun, um Sicherheit zu erzeugen. Häufig ist es schon hilfreich, einfache Dinge nicht falsch zu machen", so Polizeihauptkommissar Wiljo Schiffer, der zuständige Bezirksbeamte für die Verbandsgemeinde Unkel.

Gleich drei Mal erlebten die Beamten laut Polizeibericht einen "Tag der offen Tür": Die Bewohner hatten ihren Schlüssel von außen in der Haustür stecken lassen. Sie warnten die Bürger, dies unbedingt zu vermeiden, auch wenn sich jemand im Haus befinde.

Denn davon ließen sich Täter nicht immer abschrecken. Auch gekippte oder gar offene Fenster trafen die Beamten an, obwohl niemand zu Hause war. "Es gilt die Devise, es dem Einbrecher so schwer wie möglich zu machen", so Kriminalhauptkommissar Heiko Martin. Wichtig sei zudem, aufmerksam zu bleiben und auf Besonderheiten zu achten, insbesondere wenn sich Fremde scheinbar grundlos und lange in der Nähe von fremden Grundstücken bewegten.

Die Polizei in Linz nimmt Hinweise rund um die Uhr unter der Telefonnummer 02644/9430, in dringenden Fällen auch unter der Notrufnummer 110, entgegen. Tipps zum Einbruchschutz online unter K-einbruch.de

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