Erste Stadtratssitzung in Unkel Drei Beigeordnete unterstützen Gerhard Hausen

UNKEL · In seiner konstituierenden Sitzung hat der Unkeler Stadtrat Wolfgang Plöger, Markus Winkelbach und Günter Küpper als Beigeordnete gewählt. Als Erster Beigeordneter fungiert Plöger (Bündnis 90/Die Grünen) als Vertreter des Stadtbürgermeisters.

 Bilden ein Team (v.l.): Günter Küpper, Wolfgang Plöger, Gerhard Hausen und Markus Winkelbach.

Bilden ein Team (v.l.): Günter Küpper, Wolfgang Plöger, Gerhard Hausen und Markus Winkelbach.

Foto: Horst-Dieter Küsters

Wolfgang Plöger (Bündnis 90/Die Grünen) ist der alte und neue Erste Beigeordnete der Stadt Unkel und damit Stellvertreter des Stadtbürgermeisters Gerhard Hausen. Er wurde auf der konstituierenden Sitzung des Stadtrates einstimmig gewählt. Als weiteren Beigeordneten vereidigte Hausen den Sozialdemokraten Markus Winkelbach. Er war von dem Gremium bei einer Gegenstimme gewählt worden.

Mit Günter Küpper (CDU) wird Hausen ein weiterer Beigeordneter zur Seite gestellt. Darauf hatten sich die Fraktionsvorsitzenden Georg Schober (SPD), Alfons Mußhoff (CDU), Wolfgang Plöger und Volker Thomalla (Freie Wählergruppe) geeinigt. Geschehen soll dies in der nächsten Ratssitzung. Hausen verpflichtete die neuen Ratsmitglieder per Handschlag zur gewissenhaften Erfüllung ihrer Aufgaben.

Da der Sozialdemokrat auf sein Ratsmandat verzichtet hat, bilden Ludwig Conrad, Christiane Laschefsky, Manfred Mönch, Volker Naaß, Georg Schober, Claudia Stolte-Herdler und Markus Winkelmann die achtköpfige SPD-Fraktion.

Die CDU ist im Stadtrat mit Christian Efferoth, Wilfried Euskirchen, Günter Küpper, Sascha Mühlhöfer, Alfons Mußhoff, Wolfgang von Keitz und Knut von Wülfing vertreten. Susanne und Michael Haller sowie Holger Zeise und Wolfgang Plöger bilden die Fraktion von Bündnis 90/Die Grünen.

Die FWG vertreten Katharina Friederike Gallant, Daniel Schmitz und Volker Thomalla. „Bringen Sie im Interesse des Gemeinwohls all ihre Vorstellungskraft und Fantasie in die Ratsarbeit ein, bei der Parteiideologie nicht gefragt ist. Ich reiche jedem die Hand zur vertrauensvollen Zusammenarbeit“, sagte Hausen, der zuvor den aus dem Stadtrat ausgeschiedenen Kommunalpolitikern für ihr Engagement gedankt hatte.

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