Barbarafest in Bruchhausen Karsten Fehr verpflichtet einige Feuerwehrmänner der Unkeler Löschzüge

BRUCHHAUSEN · Ganz im Zeichen der jungen Wehrführung von Bruchhausen um Michael Frings und Thomas Senk stand das traditionelle Barbarafest, zu dem der Löschzug von der Unkeler Höhe am Samstagabend in das Dorfgemeinschaftshaus eingeladen hatte.

 Die beförderten und verpflichteten Feuerwehrmänner mit Bürgermeister Karsten Fehr (l.) und Bruchhausens Ortsbürgermeister Markus Fischer (r.).

Die beförderten und verpflichteten Feuerwehrmänner mit Bürgermeister Karsten Fehr (l.) und Bruchhausens Ortsbürgermeister Markus Fischer (r.).

Foto: Frank Homann

So konnte der Chef der Unkeler Wehr, Verbandsbürgermeister Karsten Fehr, zusammen mit dem stellvertretenden Wehrführer Ralf Wester, zu Beginn des Festes den 30-jährigen Wehrführer Frings zum Oberbrandmeister und seinen gleichaltrigen Stellvertreter Senk zum Brandmeister befördern. Zuvor hatte Fehr per Handschlag Sven Adenauer als Feuerwehrmann und Christoph Schneider als Feuerwehrmann-Anwärter verpflichtet.

Begrüßt worden war die Festgesellschaft mit Delegationen aus allen fünf Unkeler Löschzügen vom Gastgeber, dem Vorsitzenden des Bruchhausener Feuerwehr-Fördervereins, Stefan Heinrichs. Nach einem kurzen Resümee des zurückliegenden Jahres durch Frings eröffnet Fehr seine Festrede dann mit dem Goethewort "Der Rettende fasst an und klügelt nicht!" Eine Erkenntnis, die der Feuerwehr geradezu auf den Leib geschrieben sei.

"Sie geben den Menschen nicht nur ein Maß an Sicherheit, sondern Sie stehen auch für eine Reihe von Werten wie Zuverlässigkeit, Pflichterfüllung, Rücksicht und Solidarität, die heute manchmal als Sekundärtugenden abgetan werden", so der Chef der Wehr.

Feuerwehrleute würden eben nicht nach dem Motto handeln: "Wenn jeder an sich selbst denkt, ist an alle gedacht!", dankte Karsten Fehr nicht nur den 23 Aktiven des Bruchhausener Löschzugs. "Bleiben Sie eine starke und einsatzbereite Wehr, erhalten Sie sich ihre Kameradschaft und ermüden Sie nicht in Ihrem verantwortungsvollen und auch gefährlichen Dienst", bat er die Feuerwehrleute, denen er die volle Anerkennung der Bevölkerung zusicherte.

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