Besuch in Oberhonnefeld So läuft es im Impfzentrum des Kreises Neuwied

Kreis Neuwied · Zwei Wochen vor dem Start der Impfzentren in NRW ist der GA zu Besuch im Impfzentrum des Kreises Neuwied in Oberhonnefeld. Seit 7. Januar bekommen 200 Menschen täglich den ersehnten Piks.

 Auf dem Gelände einer Spedition ist das Impfzentrum untergebracht.

Auf dem Gelände einer Spedition ist das Impfzentrum untergebracht.

Foto: Frank Homann

Der gelb-blaue Lastwagen hat fast bis unter die Kante seiner Ladefläche Sand geladen. Nur wenig später erscheint hinter ihm ein kleiner Lieferwagen. Dessen Ladung ist ein türkisfarbener Kasten, der äußerlich an die Wärmekammer eines Speisenlieferdiensts erinnert, in seinem Inneren aber eine Temperatur von minus 75 Grad Celsius erzeugt. Diese außergewöhnlichen Minusgrade benötigt der angelieferte Impfstoff gegen das Coronavirus. Der General-Anzeiger ist zu Gast im Impfzentrum des Kreises Neuwied, das in der großen Lagerhalle einer Spedition für Baustoffe in Oberhonnefeld untergekommen ist. Auf dem großzügigen Gelände im Westerwald kommen sich Baustoff und Impfstoff nicht in die Quere.