Bürgerentscheid in Windhagen Warum die Windhagener über den Kreiselbau in der Nachbarkommune Bad Honnef abstimmen

Windhagen/Bad Honnef · Raus aus dem Stau: Die Windhagener dürfen über den Bau eines bis zu sechs Millionen Euro teuren Kreisverkehrs abstimmen und könnten das Vorhaben damit möglicherweise auch wieder ausbremsen. Dabei geht es um die Finanzierung. Obwohl der Kreisel nicht in Windhagen, sondern im Nachbarbundesland NRW entsteht.

Vor allem nach den Schichtwechseln in den Windhagener Industriebetrieben wie beim Straßenbaumaschinenhersteller Wirtgen staut es sich an der Kreuzung unweit der A 3-Autobahnauffahrt Bad Honnef/Linz erheblich.

Vor allem nach den Schichtwechseln in den Windhagener Industriebetrieben wie beim Straßenbaumaschinenhersteller Wirtgen staut es sich an der Kreuzung unweit der A 3-Autobahnauffahrt Bad Honnef/Linz erheblich.

Foto: Frank Homann

Es läuft nicht rund für den Kreisel am Dachsberg in Bad Honnef: Seit mehr als 20 Jahren soll unweit der Autobahnanschlussstelle Bad Honnef/Linz an der Kreuzung der viel befahrenen L 247 (Rottbitzer Straße) und der nicht minder frequentierten Kreisstraße 30 (Windhagener Weg) ein Kreisverkehrsplatz entstehen. Von anrückenden Baumaschinen ist allerdings nichts zu sehen. Ausgerechnet eine sogenannte Einwohnerbefragung in der Bad Honnefer Nachbarkommune Windhagen könnte jetzt Schwung in den quälend langen Planungsprozess bringen oder ihn wieder ausbremsen.