Wirtschaftspsychologin Verena Schwager holt sich begehrten Titel Mittelrhein-Weinkönigin aus Erpel verrät, welche Weine perfekt zum Festessen passen

Exklusiv | Erpel · Mittelrhein-Weinkönigin Verena Schwager aus Erpel berichtet im Gespräch mit dem General-Anzeiger, wie es war, sich gegen einen männlichen Titelaspiranten und zwei weitere Kandidatinnen durchzusetzen, welche Weine gut mit den gängigen Festessen zu Weihnachten und zu Silvester korrespondieren und was eine Weinkönigin so alles können muss.

Mittelrhein steht auf dem Weinglas von Verena Schwager aus Erpel nicht aus Zufall. Sie ist die neue Mittelrhein-Weinkönigin und trinkt auch am liebsten die Gewächse der zumeist steilen Lagen rechts und links des Rheins.

Mittelrhein steht auf dem Weinglas von Verena Schwager aus Erpel nicht aus Zufall. Sie ist die neue Mittelrhein-Weinkönigin und trinkt auch am liebsten die Gewächse der zumeist steilen Lagen rechts und links des Rheins.

Foto: Frank Homann

Ihr Heimatort ist einer, der traditionell Brücken schlagen kann: In der kleinen, pittoresken Rheingemeinde Erpel mit ihren zauberhaften Gässchen ist bis heute ein Brückenkopf der mächtigen, am 17. März 1945 nach allerlei Sprengungsversuchen eingestürzten „Brücke von Remagen“ zu finden. Dass an gleicher Stelle in wenigen Jahren eine neue „Brücke von Remagen“ entstehen soll – als Fußgänger- und Radfahrerbrücke ohne Auto- und Lastwagenverkehr – ist für Verena Schwager, frischgekrönte Mittelrhein-Weinkönigin, eine gute Nachricht. Die 27-Jährige versteht sich und ihr Amt als Regentin des 120 Kilometer langen und 470 Hektar großen Weinanbaugebiets von Königswinter bis Bingen nämlich auch als Brückenbauerin.