Vertrag liegt bei Telekom in Bonn Warum der Mobilfunkmast in Rheinbreitbach noch auf sich warten lässt

Rheinbreitbach · Nachdem der Rat nach fast 15-jähriger Debatte den Beschluss gefasst hatte, der Deutschen Telekom ein Grundstück zur Verfügung zu stellen, scheinen jetzt die Verhandlungen nicht von der Stelle zu kommen. Grund dafür sind unter anderem Farbwünsche und Messfehlern.

Diese abenteuerlich anmutende Konstruktion ist der bis dato einzige Weg für Festnetztelefonie und Internet für den Rheinbreitbacher Höhenort Breite Heide. Ein Mobilfunkmast soll Abhilfe schaffen.

Diese abenteuerlich anmutende Konstruktion ist der bis dato einzige Weg für Festnetztelefonie und Internet für den Rheinbreitbacher Höhenort Breite Heide. Ein Mobilfunkmast soll Abhilfe schaffen.

Foto: Frank Homann

Es war so etwas wie eine Art Weihnachtsgeschenk und gleichzeitig das versöhnliche Ende eines eineinhalb Jahrzehnte währenden Tauziehens: Zehn Tage vor dem Fest hatte der Rheinbreitbacher Gemeinderat beschlossen, der Deutschen Telekom als Betreiberin eines Mobilfunkmastes ein Grundstück in der Straße Am Kupferberg zur Verfügung zu stellen, respektive es an den Bonner Telekommunikationsriesen zu verpachten, der als einziger Anbieter der Gemeinde angeboten hatte, solch einen Mast bauen zu wollen. Fünf Monate sind seitdem ins Land gezogen.