Als er die beiden ansprach, behaupteten diese, sie gehörten zur Familie und verschwanden in Richtung Honnefer Graben. Da es sich bei den Mädchen nicht um Familienmitglieder handeln konnte, schaltete der Nachbar die Polizei ein.

Noch in Rheinbreitbach wurden die Mädchen geschnappt. Als sie den herannahenden Streifenwagen bemerkten, versuchten sie sich ihres Einbruchwerkzeugs zu entledigen. Den Beamten gegenüber gaben die Mädchen an, mit ihren Großeltern auf einem deutschen Campingplatz zu leben; der Name war den Beamten jedoch unbekannt. Sie wurden vorläufig in einer Jugendhilfeeinrichtung untergebracht.