Karnevalisten im Siebengebirge Corona ist die große Hypothek für die Jecken

Siebengebirge · Nur noch wenige Tage, dann wird die Karnevalssession 2021/2022 eröffnet. Für die Gesellschaften und Vereine in Bad Honnef und Königswinter ist dies aufgrund der Corona-Pandemie mit großen Unsicherheiten verbunden - auch, was die Kosten angeht. Wie sie es dennoch ermöglichen wollen, dass die Jecken feiern, verraten sie dem General-Anzeiger.

 Ob es wieder so knubbelig voll wird, ist ungewiss: Am 13. November wird in Bad Honnef der Sessionsauftakt im Kursaal gefeiert. Aber Corona feiert nach wie vor mit.

Ob es wieder so knubbelig voll wird, ist ungewiss: Am 13. November wird in Bad Honnef der Sessionsauftakt im Kursaal gefeiert. Aber Corona feiert nach wie vor mit.

Foto: Frank Homann

„Et jeiht widder los“: Unter diesem Motto lädt das Festkomitee Bad Honnefer Karneval zur Eröffnung der Session für Samstag, 13. November, in den Kursaal ein. Bereits an diesem Samstag, 30. Oktober, wird im Hotel Maritim Königswinter das Siebengebirgsprinzenpaar der Session 2021/22 gekürt. Das sieht nach Normalität aus - doch davon ist keine Spur. Und so gibt es Karnevalisten im Siebengebirge, die nach dem Corona-Aus der vergangenen Session Vorsicht walten lassen und abwarten. Ohne Netz und doppelten Boden geht auch bei den Mutigen nichts. Und das kostet auch Geld.