Höchster Punkt des Kreises So lebt und arbeitet man auf dem Oelberg

Siebengebirge · In unserer Serie „Besondere Orte“ sind wir bei Thomas Prinz vom Gasthaus auf dem Oelberg zu Gast. Er lebt und arbeitet am höchsten Punkt des Rhein-Sieg-Kreises.

  Ein unvergleichlicher Panoramablick auf das Siebengebirge, den Rhein und die Region bietet sich allen, die die Mühen auf sich nehmen, den Gipfel des 461 Meter hohen Oelbergs zu erklimmen.

Ein unvergleichlicher Panoramablick auf das Siebengebirge, den Rhein und die Region bietet sich allen, die die Mühen auf sich nehmen, den Gipfel des 461 Meter hohen Oelbergs zu erklimmen.

Foto: Frank Homann

Der Blick schweift unweigerlich in die Ferne. Wer sich jetzt eine kurze Auszeit gönnt, um diese kilometerweite Panoramaaussicht in alle vier Himmelrichtungen zu genießen, dem nimmt diese schier den Atem: Kölner Dom, Colonius, Rhein, Siebengebirge, Bonn, Drachenfels, Rolandsbogen, Eifel, Westerwald, Bergisches Land – alles auf einen Blick. Um vom Gipfel des 461 Meter hohen Oelbergs schauen zu können, muss der Königswinterer Thomas Prinz (45) nicht einmal fürchten, gehörig ins Schwitzen zu geraten. Etwa, wenn er über Wander- und Waldwege von der Margarethenhöhe aus in rund 20 Minuten ganz oben sein will. Prinz lebt, solange er denke kann, auf der höchsten Erhebung des Siebengebirges und des Rhein-Sieg-Kreises. Höher hinaus geht es weit und breit nicht.