Bornheimer Rettungswache Als Übergangslösung sollen Container her

BORNHEIM · Weil die Bornheimer Rettungswache mehr Platz benötigt, werden Raummodule aufgestellt. Die Suche nach einem Grundstück geht weiter.

Das Amt für Bevölkerungsschutz der Kreisverwaltung hat in der Sitzung des Kreisumweltausschusses einen Überblick über die Weiterentwicklungen in der rettungsdienstlichen Versorgung im Rhein-Sieg-Kreis und in diesem Rahmen auch zur Rettungswache der Malteser am Bornheimer Rathaus gegeben.

Ab dem Sommer soll demnach zunächst in unmittelbarer Nähe der derzeitigen Wache eine Containerlösung für den Notarztbetrieb und die Fahrzeugunterbringung sorgen. Für den Bau einer neuen Wache sei die Grundstückssuche noch im Gange.

Der Kreistag hatte im Juni 2012 ein umfangreiches Maßnahmenpaket beschlossen, bei dem es um zusätzliche Rettungsfahrzeuge und die Vergrößerung beziehungsweise den Neubau von Rettungswachen geht. Der Bau einer neuen Rettungswache in Bornheim ist nötig, da die Aufnahme zusätzlicher Rettungsfahrzeuge und die Unterbringung des künftig dort eingesetzten Notarztes in der derzeit bestehenden Rettungswache aus Platzgründen nicht möglich sind.

"Alle Vorhaben sind aufgrund der unterschiedlichen fachlichen und rechtlichen Anforderungen nur in enger Zusammenarbeit mehrerer Dienststellen des Kreises zu stemmen und binden damit erhebliche sachliche und personelle Ressourcen", erläuterte Rainer Dahm, Amtsleiter für Bevölkerungsschutz im Rhein-Sieg-Kreis. Im Mittelpunkt der Bemühungen stehe jedoch das Ziel, die rettungsdienstliche Versorgung für die Bürger im Rhein-Sieg-Kreis weiter zu optimieren.

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