RSAG investiert An diesen Orten im Rhein-Sieg-Kreis sollen Solarstrom-Flächen entstehen

Rhein-Sieg-Kreis · Die RSAG hat eine Menge vor: Ein Solarpark und Photovoltaikanlagen entstehen an den verschiedenen Standorten. So ist in Niederpleis eine Vergärungsanlage im Bau, in Siegburg soll der Hauptverwaltungssitz deutlich ausgebaut werden. Auch in Eitorf, Swisttal und Troisdorf sind Vorhaben geplant.

 Die RSAG investiert in eine neue Vergärungsanlage auf ihrem Standort in Niederpleis. Rechts sind die Module der bestehenden Photovoltaikanlage zu sehen.

Die RSAG investiert in eine neue Vergärungsanlage auf ihrem Standort in Niederpleis. Rechts sind die Module der bestehenden Photovoltaikanlage zu sehen.

Foto: Dylan Cem Akalin

Die Rhein-Sieg-Abfallwirtschaftsgesellschaft (RSAG) will massiv in Solarstrom investieren. Den ersten eigenen Berechnungen zufolge könnten knapp 5,2 Millionen Kilowattstunden Strom produziert werden, wenn das Unternehmen alle potenziellen Dachfläche nutzen und einen zusätzlichen Photovoltaikpark in Niederpleis errichten würde. Das entspricht ungefähr dem durchschnittlichen jährlichen Stromverbrauch von etwa 1400 Haushalten. Jetzt soll eine Machbarkeitsstudie klären, was tatsächlich alles möglich wäre. „Der Zeitpunkt ist für uns ideal, weil wir zurzeit eine ganze Reihe von Baumaßnahmen haben und einige in Planung sind“, sagt Unternehmenssprecher Joachim Schölzel. Die Vorteile der eigenen Stromerzeugung wären nicht nur eine langfristige Senkung der Energiekosten, sondern auch enorme Einsparungen beim CO2-Ausstoß. „Wir könnten 1886 Tonnen CO2 pro Jahr einsparen“, sagt Schölzel.