Kommunalwahl in Pech Die Wahlbezirke 140 und 150: Feuerwehr-Standort ist Zukunftsthema

PECH · Der Wachtberger Ortsteil Pech hat rund 2800 Einwohner und gliedert sich in zwei Wahlkreise. Prominentester Pecher ist der ehemalige Bundesaußenminister Hans-Dietrich Genscher. Der Ortsteil wirbt mit dem Slogan "Zum Glück gibt's Pech".

2010 wurde der Pecher Kunstrasenplatz eröffnet, so dass dieses Thema im Gegensatz zu anderen Ortsteilen nicht mehr auf der politischen Agenda steht. In der aktuellen Ratsperiode wurde außerdem ein Grundschulverbund aus den Katholischen Grundschulen Pech und Villip gebildet. Es gibt jetzt zwei gleichberechtigte Teilstandorte, aber nur einen Schulleiter.

[kein Linktext vorhanden]Pech ist, ähnlich wie Niederbachem, ein geteiltes Dorf. Die Landstraße L158 schneidet einen kleineren Teil des Ortes ab. Die L 158 verbindet Bad Godesberg mit der Autobahnauffahrt zur A565 hinter Villip. Die Strecke wird auch von vielen Pendlern genutzt, die aus Wachtberg kommen und in Bonn arbeiten. Es gilt schon Tempo 60. Das Thema Verkehrsbelastung und Verkehrslärm liegt vielen Bürgern im Ortsteil weiter am Herzen.

[kein Linktext vorhanden]Wegen der Hanglage wird auch der Hochwasserschutz bei Starkregen weiter ein Thema sein. Pech ist außerdem Sitz eines Löschzugs der Freiwilligen Feuerwehr. Nach der Kommunalwahl wird es weiter darum gehen, wie ideelle Wertschätzung und finanzielle Ausstattung der Feuerwehr verbessert werden können.

Außerdem muss die Kommunalpolitik in den nächsten Jahren noch über die Frage diskutieren, ob tatsächlich sowohl in Pech als auch in Villip neue Gerätehäuser gebaut werden sollen, oder ob ein gemeinsamer Standort für beide Löschzüge nicht sinnvoller wäre.

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