Bürgerversammlung "Geschäfte bleiben erreichbar"

BORNHEIM · Rund 50 Personen waren am Mittwoch in die Kaiserhalle gekommen, um sich von der Stadt und dem Gewerbeverein Bornheim über die Arbeiten auf der Königstraße informieren zu lassen.

Wie berichtet, beginnen diese am Montag. "Dass wir Mitveranstalter sind, hat nichts mit der Einstellung des Gewerbevereins zu tun", sagte der Vorsitzende, Norbert Nettekoven. Man sei noch immer für eine verkehrsberuhigte Zweispur-Lösung.

Laut Andreas Göttgens vom Planungsbüro Becker soll in zehn Abschnitten gebaut werden. Sieben davon betreffen die Königstraße, die anderen beziehen sich auf Arbeiten in der Pohlhausenstraße, auf dem Peter-Fryns-Platz sowie am Kreisel Königstraße/Burgstraße. In den Abschnitten würden jeweils alle Arbeiten erfolgen, bevor der nächste ansteht.

Beginn ist an der Secundastraße, von dort geht es in Richtung Pohlhausenstraße. Fußgänger müssten mit Einschränkungen rechnen, so Göttgens. "Die Praxen, Betriebe und Geschäfte bleiben erreichbar", betonte Bürgermeister Wolfgang Henseler, auch im Servatiusweg.

Laut Göttgens sind pro Abschnitt vier bis sechs Wochen vorgesehen. Ein detaillierter Zeitplan sei aber noch in der Abstimmung. Auf dem Peter-Fryns-Platz soll ein Baulager errichtet werden, 16 Parkplätze sollen dort bleiben. Für das unter dem Platz geplante Regenrückhaltebecken muss eine rund vier Meter tiefe Grube gegraben werden.

Laut Johannes Pieck, Geschäftsbereichsleiter Straßenverkehr bei der Stadt, können Anlieger während der Arbeiten die Straße von beiden Seiten bis zum Bauabschnitt als Sackgasse befahren.

Für den restlichen Verkehr gibt es Umleitungen: Vom Kreisel am Hellenkreuz über die L 192, die L 281 und die L 118 auf die Bonner Straße sowie über den Apostelpfad, die Eichendorffstraße, den Fußkreuzweg und die Adenauerallee. Umgeleitet werden auch die Busse mit einer Ersatzhaltestelle in der Burgstraße in der Nähe zur Heinestraße.

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