Die Höhle der Löwen Gründer von „Socklaender“ aus Hennef schließen Deal ab

Hennef · Die beiden Hennefer Tobias Ross und Nadim Ledschbor konnten in der „Höhle der Löwen“ gleich zwei Investoren von sich und ihrem Produkt überzeugen. Für wen sie sich entschieden haben und was die Investoren überzeugte.

 Tobias Ross (Mitte) und Nadim Ledschbor (r.) stellen Investor Nils Glagau ihr Produkt vor.

Tobias Ross (Mitte) und Nadim Ledschbor (r.) stellen Investor Nils Glagau ihr Produkt vor.

Foto: RTL

Tobias Ross und Nadim Ledschbor konnten nach ihrem Auftritt im VOX-Format „Die Höhle der Löwen“ aufatmen: Den beiden Hennefern gelang es in Folge 2 der aktuellen Staffel, gleich zwei Investoren aus der Jury von sich zu überzeugen. Sowohl Ralf Dümmel als auch Nils Glagau fanden Gefallen an den Socken, die die beiden Freunde entwickelt haben. Die Idee hinter ihrem Produkt: Eine Socke, die verhindert, dass etwa bei Gartenarbeiten, Bauarbeiten oder beim Wandern Dreck in die Schuhe gelangt.

Die Höhle der Löwen: Das sind die Löwen der neuen Staffel der Vox-Gründershow
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Das sind die Investoren der neuen Staffel "Die Höhle der Löwen"

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Foto: RTL / Boris Breuer

Da die beiden Gründer sich als echte Rheinländer verstehen, setzt sich ihr Firmenname aus der Socke und ihnen, den Rheinländern, zusammen. So entstand der Name „Socklaender“. Als Garten- und Landschaftsbauer weiß Tobias Ross aus eigener Erfahrung, wie lästig Sand und Steinchen während der Arbeit im Schuh sein können. Von seinem Ärger darüber berichtete er in der Sendung auch den Investoren. Gemeinsam mit Freund Nadim Ledschbor habe er deshalb eine Socke mit doppeltem Schaft entwickelt, die sich von außen über den Schuh stülpen lässt. Die „Socklaender“ sollen so verhindern, dass Dreck und Steinchen in den Schuh gelangen können.

Die Gründer von Socklaender: Tobias Ross (l.) und Nadim Ledschbor.

Die Gründer von Socklaender: Tobias Ross (l.) und Nadim Ledschbor.

Foto: RTL/Bernd-Michael Maurer

Unternehmer Nils Glagau schlüpfte in der Sendung selbst in die Socke hinein und ließ sich das Prinzip von den beiden Gründern demonstrieren. „Das ist eine wirklich sehr komfortable Socke, in der man nachher auch keine Druckstellen hat. Super!“, sagte Glagau nach dem Test. Carsten Maschmeyer, Dagmar Wöhrl und Judith Williams lehnten nach der Vorstellung zwar ab, Dümmel und Glagau boten den Gründern aber jeweils 60.000 Euro für einen Firmenanteil von 25 Prozent an. Die Hennefer berieten sich kurz und entschieden sich dann für eine Zusammenarbeit mit Ralf Dümmel, der bereits seit 2016 in dem Format dabei ist. „Ich glaube, dass man die Socken an unendlich vielen Stellen verkaufen kann“, sagte Dümmel, der nach der Zusage vor Freude aus seinem Sessel sprang. „Ich bin der Richtige für euch“, meinte Dümmel.

Die speziellen Socken der Hennefer sind seit rund einem Jahr auf dem Markt, bislang allerdings nur online erhältlich. „Ralf macht uns wahrscheinlich so richtig sichtbar. Das ist der perfekte Löwe für uns“, sagte Ledschbor nach der Sendung. Zum Feiern wollten beide nach dem Pitch nach Bonn oder Siegburg - vielleicht ja irgendwann auch mit Ralf Dümmel.

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