Ukraine-Flüchtlinge in Hennef Junge Fußballer aus der Ukraine haben unterschiedliche Ziele

Hennef · Die einen wollen so schnell wie möglich zurück in die Heimat, andere von ihnen können sich auch ein ganzes Leben in Deutschland vorstellen. Seit März sind ukrainische U17-Fußballer in der Sportschule in Hennef untergebracht. So ist es ihnen seitdem ergangen.

 Matriy und Andriy aus der Ukraine auf dem Fußballplatz der Sportschule Hennef.

Matriy und Andriy aus der Ukraine auf dem Fußballplatz der Sportschule Hennef.

Foto: Melanie Beckmann

Sie kennen den kürzesten Weg zum Fußballplatz und können Passanten den Weg zum Kletterwald erklären – auf Englisch allerdings, denn Andriy und Matriy kommen aus der Ukraine. Die beiden 16-jährigen Jungen gehören zu den ukrainischen U17-Fußballmannschaften, die vor dem Krieg in der Ukraine geflüchtet und nun in der Sportschule Hennef untergebracht sind. Während Andriy bereits seit März hier ist, kam Matriy erst vor zwei Monaten dazu. 26 jugendliche Fußballer kamen bereits im März, im Laufe der vergangenen Monate kamen weitere dazu, einige sind inzwischen in die Ukraine zurückgegangen, berichtet Stephanie May vom Hennefer Jugendamt, die die Gruppe betreut.