Ersatzteile aus dem 3D-Drucker So kam das Hennefer Machwerk durch die Pandemie

Hennef · Das Machwerk in Hennef ist schon seit drei Jahren ein Zuhause für Kreative. Das Innovationszentrum hat sich gerade so durch die Untiefen der Pandemie manövriert. Die Selbstmacher erzählen, was ihnen jetzt wichtig ist.

 Machwerk-Mitgründer Christoph Hohm zeigt ein mit dem Lasercutter ausgeschnittenes Holz-Windlicht mit Stadtwappen.

Machwerk-Mitgründer Christoph Hohm zeigt ein mit dem Lasercutter ausgeschnittenes Holz-Windlicht mit Stadtwappen.

Foto: Rosanna Großmann

Alles, was ein Mensch sich vorstellen kann, werden andere Menschen verwirklichen können.“ So hat es der Science Fiction-Autor Jules Verne im 19. Jahrhundert formuliert. In Hennef gibt es einen Ort, an dem Menschen ihre Ideen selbst verwirklichen: Das Machwerk, ein sogenannter „Maker Space“, stellt Tüftlerinnen und Bastlern schon seit 2019 Räumlichkeiten, Materialien und vor allem die Maschinen zur Verfügung. In der kleinen Ideenschmiede entstehen Handarbeiten, kleine Roboterautos und nützliche Alltagsgegenstände – und für den Herbst planen die Kreativen, einen eigenen Satelliten zu bauen und in den Orbit zu schießen.