Michaelsberg in Siegburg Orden zieht vorübergehend nach Bad Honnef

Der Orden der Unbeschuhten Karmeliten, der seit 2013 auf dem Michaelsberg in Siegburg lebt, zieht im Oktober nach Bad Honnef um. Allerdings nur vorübergehend.

 2013 zogen die Unbeschuhten Karmeliten ins ehemalige Jugendgästehaus.

2013 zogen die Unbeschuhten Karmeliten ins ehemalige Jugendgästehaus.

Foto: Anna Maria Beekes

Wegen der Großbaustelle rund um die ehemalige Siegburger Abtei - dort wird das Katholisch-Soziale Institut (KSI) gebaut - müssen die Unbeschuhten Karmeliten vorübergehend ausziehen. Wie das Erzbistum Köln mitteilt, gibt es zwischen Oktober und Januar vorübergehend keine Heizung und kein fließendes Wasser auf dem Michaelsberg. Grund ist sind demnach Arbeiten an den Gas- und Wasserleitungen, aber auch die Erneuerung von Außenanlagen. Dadurch wird nicht zuletzt der Zugang zum Karmel - dem Sitz der indischen Ordensleute - erschwert.

"Deswegen hat das Erzbistum Köln mit der Gemeinschaft der Karmeliten abgestimmt, dass diese den Michelsberg vorübergehend verlassen wird. Die Karmeliten werden in dieser Zeit im Haus Magdalena in Bad Honnef ihr klösterliches Leben weiter führen", so das Erzbistum.

Für Februar ist die Rückkehr der Karmeliten vorgesehen. Die Sonntagsgottesdienste in der Kirche Sankt Michael sollen aber weiterhin stattfinden. An einzelnen Sonntagen wird die Messe wegen der Baustelle aber wahrscheinlich ausfallen müssen, erklärte das Erzbistum. Aktuelle Informationen dazu gibt es unter www.michaelsberg-siegburg.de

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