Probleme mit Treppen Meckenheimer SPD will Maßnahmen zur Barrierefreiheit

Meckenheim-Merl · Die Verwaltung soll prüfen, ob Wohngebiete in Meckenheim gut erreichbar sind. So ist die Barrierefreiheit in den Wohngebieten am Steinbüchelring Thema im nächsten Ausschuss für Stadtentwicklung.

Auf Antrag der SPD-Fraktion soll die Meckenheimer Verwaltung prüfen, ob die Erreichbarkeit der Wohnhäuser in diesem Bereich noch den gesetzlichen Vorgaben entspricht. Auch die für eventuelle Maßnahmen zugunsten der Barrierefreiheit entstehenden Kosten, die dann unter Umständen auf die Anlieger umgelegt werden müssten, soll die Verwaltung vorlegen, fordern die Sozialdemokraten.

Für die Fraktionsvorsitzende der SPD, Brigitte Kuchta, ist dieses Problem angesichts der demografischen Entwicklung vordringlich. "Hierauf müssen wir in Zukunft verstärkt unser Augenmerk richten und über Möglichkeiten zur Verbesserung der Situation intensiv nachdenken", fordert sie in einer Pressemitteilung.

Dabei handele es sich um ein eher schwieriges und unter Umständen auch kostspieliges Unterfangen, sagte der Technische Beigeordnete Heinz-Peter Witt auf Anfrage. Die verdichtete Bebauung mit den fußläufigen Verbindungen und Treppenanlagen müsse in jedem Einzelfall überprüft werden. Witt kündigte an, dass in der Sitzung des Stadtentwicklungsausschusses weitere Informationen gegeben werden. Für eine genaue Untersuchung der vielen Einzelsituationen müsse jedoch ein entsprechender Auftrag aus dem Ausschuss kommen, so Witt.

Die nächste Sitzung des Ausschusses für Stadtentwicklung findet am Donnerstag, 11. Juli, 19 Uhr, Im Ruhrfeld 16 statt.

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