Kontrollen in Eitorf Zoll, Polizei und Ordnungsamt verhängen mehr als 100 Verwarn- und Bußgelder

Eitorf · Bei Verkehrskontrollen in der Gemeinde Eitorf am Mittwoch, 1. Februar, haben Zoll, Polizei und Ordnungsamt Hunderte Fahrzeuge kontrolliert. Sie verhängten dabei mehr als 100 Verwarn- und Bußgelder.

Am Mittwoch, 1. Februar, wurden Verkehrskontrollen in der Gemeinde Eitorf durchgeführt.

Am Mittwoch, 1. Februar, wurden Verkehrskontrollen in der Gemeinde Eitorf durchgeführt.

Foto: dpa/Daniel Bockwoldt

Bei Verkehrskontrollen am Mittwoch, 1. Februar, verhängten Mitarbeitende des Hauptzollamtes Köln, des Ordnungsamtes Eitorf und der Polizei des Rhein-Sieg-Kreises mehr als 100 Verwarn- und Bußgelder. An verschiedenen Messstellen in Eitorf, Windeck und Much wurden Geschwindigkeitsmessungen und Fahrzeugkontrollen durchgeführt. Zusätzlich wurden Fern- und Lieferverkehr sowie geparkte Fahrzeuge überprüft, wie die Kreispolizeibehörde am Donnerstag mitteilte.

Gegen 11.30 Uhr war den Beamtinnen und Beamten ein 31-jähriger Autofahrer auf der Asbacher Straße aufgefallen, der der Polizei zufolge bei der Kontrolle nervös und unsicher gewirkt hatte. Bei einem Drogentest wurde der Fahrer positiv auf Amphetamine getestet. Anschließend wurde er für eine Blutprobe ins Krankenhaus gebracht. Er musste einen Geldbetrag hinterlegen, der der zu erwartenden Strafe entspreche. Dies sei ein übliches Vorgehen bei Menschen, die nicht in Deutschland wohnhaft sind, erklärte die Polizei.

In einer Kontrollstelle war zudem ein LKW-Fahrer aufgefallen, der eine Autobahn-Mautrechnung nicht bezahlt hatte. Er erhielt wegen mangelnder Ladungssicherung zudem eine Ordnungswidrigkeitenanzeige. Nach der Zahlung seiner offenen Mautrechnung im Wert von 300 Euro durfte er weiterfahren, teilte die Behörde mit.

Der Einsatzleiter, Polizeihauptkommissar Andreas Hoferichter von der Polizeiwache Eitorf, gab am Ende des Einsatztages an: „Die allermeisten Verkehrsteilnehmer haben sich heute regelkonform und vorbildlich im Straßenverkehr verhalten - da gibt es nichts zu meckern. Allerdings mussten wir auch feststellen, dass es ein paar negative Ausreißer gab. Wir hoffen, dass wir mit unserer behördenübergreifenden Kontrolle ein Zeichen setzen konnten.“

(ga)
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