Warnung aufgehoben Rund drei Hektar Wald brannten bei Windeck-Wilberhofen

Update | Windeck · Rund drei Hektar Waldgebiet standen am Freitagnachmittag bei Windeck-Wilberhofen in Flammen. Mehrere Gemeinden waren vor der Rauchentwicklung gewarnt worden. Noch am Abend erfolgte die Entwarnung.

 Am Freitagnachmittag geriet ein Waldstück nördlich von Windeck-Wilberhofen in Brand. Auch ein Löschhubschrauber wurde eingesetzt.

Am Freitagnachmittag geriet ein Waldstück nördlich von Windeck-Wilberhofen in Brand. Auch ein Löschhubschrauber wurde eingesetzt.

Foto: Christof Schmoll

Am Freitagnachmittag gegen 15.30 Uhr kam die Meldung. Bei Windeck-Wilberhofen brannte laut den zuständigen Einsatzkräften ein Waldstück auf einer Fläche von 2,5 bis drei Hektar. Die Feuerwehr war mit einem Großaufgebot vor Ort. Ein Löschubschrauber der Bundespolizei unterstützte die Einheiten im Brandgebiet. Die Kreisstraße 55 zwsichen Wilberhofen und Ruppichterroth war während der Löscharbeiten von der Polizei vollständig gesperrt.

Um die Löscharbeiten zu unterstützen, hatte die Feuerwehr Neukirchen-Seelscheid ein mobilen Wasserbehälter errichtet. Auch benachbarte Landwirte halfen mit privaten fahrbaren Wassertanks bei dem Einsatz. Da das Feuer zwischen zwei Wirtschaftswegen ausbrach, konnten die Kräfte mit ihren Einsatzfahrzeugen die Brandstelle gut erreichen. Laut Aussage der Einsatzleitung ist das Feuer unter Kontrolle. Benachbarte Waldgebiete konnten rechtzeitig abgesichert werden. Für die Löscharbeiten wurde hauptsächlich Wasser aus der nah vorbeifließenden Sieg genutzt.

Die Rettungsdienste warntem die Bevölkerung am Abend vor möglichen Gesundheitsfolgen durch die starke Rauchentwicklung im Brandgebiet. Betroffen waren die Ortschaften Rossel, Wilberhofen, Roth, Wilhelmshöhe, Hoppegarten und Gutmannseichen. Die Anwohner sollten bei starkem Rauchgeruch möglichst Fenster und Türen geschlossen halten. Mittlerweile konnte Entwarnung gegeben werden.

Im Juni fand in Nutscheid noch eine Großübung statt

Gut für die Einsatzkräfte: Noch Ende Juni waren die Feuerwehren aus dem Rhein-Sieg-Kreis in das Forstgebiet bei Windeck-Nutscheid ausgerückt, um den Löscheinsatz bei einem ausgedehnten Waldbrand zu üben. Damals kamen auch Drohnen zum Einsatz.

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