Mit Rettungshubschrauber abtransportiert Junge beim Spielen in Lohmar teilweise verschüttet

Ein Junge ist beim Spielen in Lohmar-Wielpütz in einem selbst gegrabenen Tunnel teilweise verschüttet worden und musste gerettet werden. Er wurde verletzt und ins Krankenhaus gebracht.

 Der eingestürzte Tunnel wurde von der Polizei abgesperrt.

Der eingestürzte Tunnel wurde von der Polizei abgesperrt.

Foto: Christof Schmoll

Ein selbst gegrabener Tunnel wurde einem Jungen in Lohmar-Wielpütz am Ostermontag zum Verhängnis. Der Neunjährige wurde beim Spielen in dem dann einstürzenden Tunnel teilweise verschüttet. Seine Eltern konnten ihn vor dem Eintreffen der Feuerwehr bereits befreien, nach der Erstversorgung durch einen mit dem Rettungshubschrauber eingeflogenen Notarzt wurde der Verletzte mit dem Rettungswagen in die Kinderklinik nach Sankt Augustin gebracht. Nach ersten Angaben sollen seine Verletzungen aber nicht schwer sein.

Der neun Jahre alte Junge spielte nach Angaben der Feuerwehr auf dem Grundstück einer Baulücke an der Wielpützer Straße. Dabei kam es dann zu dem Unglück. Die Polizei sperrte die Fläche rund um den selbst gebauten und nun teilweise eingestürzten Tunnel mit Flatterband ab.

(ga)
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