Bürgerinitiativen antworten auf Resolution von CDU, SPD und FDP Rheinspange ist für die Verkehrswende „hinderlich und schädlich“

Rhein-Sieg-Kreis · Die Bürgerinitiativen zwischen Bonn und Köln haben auf die Resolution von CDU, SPD und FDP für die Fortführung der Planungen einer weiteren Rheinquerung reagiert. Sie fordern den sofortigen Stopp des Projekts. Keine Gefahr für das Trinkwasser sieht unterdessen die Autobahn GmbH.

 Bürgerinitiativen lehnen den Bau einer Rheinspange ab.

Bürgerinitiativen lehnen den Bau einer Rheinspange ab.

Foto: Christoph Meurer

Ihre Forderung nach einem sofortigen Stopp der Planungen zur Rheinspange A 553 haben die sieben Bürgerinitiativen aus Köln, Bonn, Wesseling, Niederkassel und Bornheim bekräftigt. Sie reagieren auf eine Resolution von CDU, SPD und FDP im Regionalrat, der die politische Vertretung von etwa 4,5 Millionen Menschen im Regierungsbezirk Köln ist. Die drei Fraktionen riefen die neue Bundesregierung auf, an der Umsetzung des Projektes „entsprechend dem gültigen Bundesverkehrswegeplan“ festzuhalten, die Planungen fortzuführen und die schnellstmögliche Realisierung anzustreben. Der Bau der neuen Reinquerung sei für die Verkehrsinfrastruktur im Rheinland „unerlässlich“, hieß es da.