Geplante Rheinspange bei Niederkassel Gutachten sieht zwei Trassenvarianten vorne

Rhein-Sieg-Kreis · Die geotechnische Bewertung für die Trassenführung der Rheinspange liegt jetzt vor. Ginge es nur um die Bewertung der Auswirkungen auf das Grund- und das Trinkwasser, lägen zwei Varianten ganz klar vorne.

Ein Drohnenblick über die Region: Irgendwo auf diesem Abschnitt des Rheins soll eine Brücke oder ein Tunnel die beiden Rheinseiten verbinden.

Ein Drohnenblick über die Region: Irgendwo auf diesem Abschnitt des Rheins soll eine Brücke oder ein Tunnel die beiden Rheinseiten verbinden.

Foto: Dieter Hombach

Die Auswirkungen auf Grundwasser und Trinkwassergewinnung sind unter den Trassenvarianten der geplanten Rheinspange bei den beiden Varianten zwischen Urfeld und Niederkassel-Lülsdorf am geringsten. Das geht aus der geotechnischen Bewertung hervor, die jetzt vorliegt. Darin wurden auch die Überschwemmungsgebiete entlang des Rheins in den Ortschaften Sürth, Lülsdorf, Niederkassel und Wittig berücksichtigt – unter anderem, um mögliche Pfeiler- und Widerlagerstandorte von Brückenbauwerken auszumachen.